Was ist eine Cannabisblüte? Die natürliche Medizinfabrik der Pflanze
Wenn wir Cannabis rauchen – zum Beispiel in einem Joint oder einer Bong –, interagieren wir meist mit getrockneten Cannabisblüten. Bei der Produktion jeder Blüte leistet Cannabis einige seiner beeindruckendsten Leistungen. Obwohl sie schwer zu erkennen sind, ist jede Blüte mit unzähligen Trichomen bedeckt: winzigen, haarähnlichen Drüsen, die die meisten medizinisch wirksamen Verbindungen der Pflanze produzieren.
Wir haben bereits über einige der Wirkstoffe von Cannabis geschrieben, darunter die duftenden Terpene (oder „ätherischen Öle“), die verschiedenen Sorten ihr spezifisches Aroma- und Geschmacksprofil verleihen. Die medizinisch wirksamsten sind jedoch zweifellos die Cannabinoide, eine große Familie von Verbindungen, zu denen unter anderem THC und CBD gehören. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr darüber, wie sie mit unserem Körper interagieren.
Wie Cannabisblüten wirken: Die Cannabinoide und Ihr ECS
Cannabinoide wie THC und CBD entfalten in unserem Körper einige äußerst positive Wirkungen. Neben dem charakteristischen psychoaktiven „High“ von THC (und seiner Fähigkeit, Schmerzen und Entzündungen zu bekämpfen) deuten Studien darauf hin, dass CBD unter anderem Angst und Stress reduzieren und uns zu einem tieferen, erholsameren Schlaf verhelfen kann. Dies geschieht durch die Interaktion mit dem sogenannten Endocannabinoid-System, kurz ECS.
Das ECS ist ein bemerkenswertes regulatorisches Netzwerk, das bei Menschen und allen Säugetieren vorkommt und uns bei der Regulierung vieler wichtiger Funktionen unterstützt, darunter:
Appetit und Stoffwechsel
Immunreaktion
Gedächtnis
Schlaf
Intrazelluläre Kommunikation
Im wahrsten Sinne des Wortes sprechen Cannabinoide die gleiche Sprache wie unser Körper und lösen starke psychoaktive und medizinische Wirkungen aus.
Häufig gestellte Fragen zu Cannabisblüten
F: Sind Cannabisblüten dasselbe wie Cannabisblüten?
A: Ja. Beides sind Bezeichnungen für das getrocknete Pflanzenprodukt, das die meisten von uns als „Marihuana“ kennen.
F: Werden Cannabisblüten schlecht?
A: Nein. Mit der Zeit baut sich das THC in den Blüten jedoch ab und verliert an Wirksamkeit. Wenn Ihre Marihuanablüten zu einem matten Grün verblasst sind und nicht mehr duften, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass sie ihre beste Zeit überschritten haben. Cannabisblüten sollten kühl, dunkel, relativ trocken und sicher gelagert werden.
F: Macht THC high?
A: Ja. Das Cannabinoid – oder der „Wirkstoff“ – in Cannabis, der eine berauschende psychoaktive Wirkung erzeugt, heißt THC. Blüten können auch CBD enthalten, ein Cannabinoid, das mehrere medizinisch nützliche Wirkungen ohne Rauschzustand hervorruft.
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